Musik, Film, Literatur – kulturjournalistische Beiträge aus der Indie-Szene
Am 22. Mai fand parallel zum ESC der NuoVision SONGCONTEST 2021 statt. Es war ein alternatives Musik-Event der Superlative – mit vielen kritischen Solokünstlern und Gruppen.
Mit ihrem Song «Ich mach da nicht mit» haben die Rapbellions eine hohe Welle geschlagen. Mittlerweile drehen Fans eigene Clips, in denen sie zu ihrer persönlich besten Stelle rappen.
Wie mittlerweile viele Rapper kritisiert der Aschaffenburger Pascito in seinen Songs die unmenschliche Corona-Politik. Mit ihnen will er nicht nur die Hörer aufrütteln, sondern auch den Blick für gesellschaftliche Missstände schärfen.
In seinem Bildband hat der Fotograf Alexander Heil kritische Stimmen und alternative Meinungen zur Corona-Krise gebündelt. Er dokumentiert eine Bewegung, die das Potenzial hat, die gesellschaftliche Fehlentwicklung umzulenken.
Die Schriftstellerin Jeannette Abée liest ihre Texte gerne vor. Während der Corona-Krise ist die Mahnwache für Kunst und Kultur am Potsdamer Platz in Berlin eine der wenigen Möglichkeiten, mit dem Publikum in Interaktion zu treten. Die Autorin freut sich jede Woche darauf.
Normalerweise verbreitet René Moreno mit seiner Musik gute Laune. Doch die Corona-Maßnahmen haben seine Singer-Songwriter-Stimme verstummen lassen. Das raubt dem Frankfurter mit peruanischen Wurzeln alle Lebensenergie.
Jaon Baez hat sich nicht nur als Folk-Sängerin einen Namen gemacht, sondern auch als Friedensaktivistin. Die Dokumentation «How Sweet the Sound» zeichnet das Porträt einer mutigen Frau, die sich ihr Leben lang für soziale Belange einsetzte.
Mit seinem literarischen Debüt «Rolf» hat Andri Hinnen einen temporeichen, unterhaltsamen Roman vorgelegt. Es geht um verdrängte Ängste, existenzielle Entscheidungen und die Begegnung mit dem inneren Dämon.
Eine neue Dokumentation sucht nach der Wahrheit in Sachen Corona. Als treibende Kraft agiert der Linzer Virologe Martin Haditsch, der um die Welt reist, um zahlreiche renommierte Kollegen zu befragen. Was er zutage fördert, ist teilweise hochbrisant.
Die meisten etablierten Rapper schweigen angesichts der Corona-Krise. Viele wundern sich, warum. So auch Lapaz und Bustek.
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