«Nur ein Pieks» – Eindrucksvolle Doku über die Corona-Impfkampagne

Die bundesweite Impfkampagne ist noch gar nicht so lange her. In ihrer Hochphase wurden Menschen indirekt dazu gezwungen, sich der Injektion zu unterziehen. Wer sich weigerte, musste mit massiven Einschränkungen des sozialen Lebens rechnen. Knapp zwei Jahre später zeigt sich die ganze Tragweite dieser unmenschlichen Strategie, nicht nur anhand der stetig steigenden Impfschäden, sondern auch in der gesellschaftlichen Spaltung. Noch immer gibt es Menschen, die die damalige Agenda für richtig halten. Gerade für sie ist die neue Dokumentation aus dem Hause Julian Reichelts gemacht. «Nur ein Pieks» will ihnen die Augen öffnen und aufzeigen, was in der Zeit seit der Impfkampagne wirklich geschah.

Der fast zweistündige Film nähert sich seinem Gegenstand aus verschiedenen Perspektiven. Beleuchtet werden nicht nur Aspekte wie die Impfschäden, sondern auch der politische Druck oder die Rolle der Ärzte. Im Mittelpunkt stehen die beiden Reporterinnen und Autorinnen Giovanna Winterfeldt und Janina Lionello. Für die Dokumentation haben sie lange recherchiert und jede Menge Material zusammengetragen. Aufbereitet wird es auf sehr einfühlsame wie informative Weise. Winterfeldt und Lionello fungieren gleichsam als Erzählerinnen, die die Ereignisse einordnen, allerdings nicht aus dem Off, sondern direkt vor der Kamera. Sie führen Interviews mit Experten und Impfopfern, sprechen auf der Straße Passanten an und agieren in der Manier klassischer Investigativjournalisten.

Verstörende Privataufnahmen

Das Repertoire der stilistischen Mittel ist beachtenswert. Neben vielen Schauplatzwechseln montiert der Film Ausschnitte von öffentlichen Politikerstatements, verwackelte wie verstörende Privataufnahmen oder menschenverachtende Tweets prominenter Persönlichkeiten. Der Druck auf die Ungeimpften war zu jener Zeit immens, das belegen diese Zusammenschnitte ziemlich deutlich. Verstärkt wird dieser Eindruck durch die Ausschnitte diverser Werbeclips, die dazu dienten, die Impfung mit dem Versprechen auf erneute Freiheit schmackhaft zu machen. Die Gesellschaft befand sich geradezu in einem Rausch und sah nicht, welchen Schaden sie anrichtete. Wie er konkret aussieht, vermittelt das Duo Winterfeldt und Lionelle, indem es die Opfer selber zu Wort kommen lässt.

Giovanna Winterfeldt und Janina Lionello/Foto: Screenshot

Besonders berührend wirkt das Interview mit einer Mutter, die ihre Tochter verloren hat. Den Tränen nahe erzählt sie, warum die 15-Jährige sich für die Impfung entschieden hat und welchen Leidensweg sie dann gehen musste. Untermalt werden diese Aussagen mit emotionaler Musik, die den Schmerz der Mutter authentisch zum Ausdruck bringt. Andere Impfopfer hat es nicht ganz so hart erwischt. Dennoch können sie nicht mehr so leben wie zuvor. Das Fatigue-Syndrom oder Lähmungen machen ihren Alltag zum Albtraum.

Auseinandersetzung mit mRNA

Impfkampagnen-Opfer anderer Art stellen Soldaten dar. Wer sich von ihnen gegen das Vakzin entschieden hatte, musste mit teilweise harten Sanktionen rechnen. Dabei beruht ihre Skepsis auf handfesten Recherchen, wie ein Betroffener im Film erläutert. Es handle sich eben nicht um ein herkömmliches Verfahren, sondern um die neuartige mRNA-Technik. Wie sie genau funktioniert, erklärt die Dokumentation sehr anschaulich mit Animationen. Nicht weniger Informativ sind die Aussagen von einigen Ärzten und Medizinforschern, die teilweise sehr brisante Erkenntnisse zutage fördern – zum Beispiel, dass Impfopfer seit jeher nicht in den Studien renommierter Wissenschaftsblätter auftauchen.

In dieser Machart kommt «Nur ein Pieks» als eine Art Aufarbeitungsfilm daher. Er beleuchtet die Impfkampagne aus allen Richtungen und streift sogar die Chuzpe des Herstellers BioNTech, der zunächst mit Steuermitteln finanziert wurde und später riesige Gewinne erzielte – unter anderem durch Preiserhöhungen bis zu 15 Prozent. Wer die letzten Jahre aufmerksam verfolgt und die Impfkampagne kritisch gesehen hat, wird in dem Film kaum neue Erkenntnisse finden. Dennoch lässt er den Wahnsinn jener Zeit in komprimierter Form noch einmal Revue passieren. Es ist ein Film gegen das Vergessen. Und vergessen sollten die Ereignisse rund um die Impfkampagne niemals.

Titelbild: Screenshot

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Ein Gedanke zu “«Nur ein Pieks» – Eindrucksvolle Doku über die Corona-Impfkampagne

  1. Eine Hysterie folgt der anderen. Zunächst diejenigen, die die Macht hatten, den Menschen mit Einschränkungen und Vorschriften das Leben schwer zu machen und dann folgen diejenigen, die aus der Impfkampagne und deren Folgen die Stimmung anheizen wollen. Es werden Studien als wissenschaftliche Studien verbreitet, die durch Befragung von 2840 Menschen zustande gekommen sind. Das sind genau solche Lügen. Es wird vergessen, dass die gesamte Welt von Corona betroffen war und eine Regierung die andere übertreffen wollte mit ihren Gegenmaßnahmen, bloß, um später nicht in der Verantwortung zu stehen, zu wenig zum Schutz getan zu haben. Zuletzt hat die Natur bewiesen, dass sie es selbst durch die Massenimunität regelt und auch die Impferei wahrscheinlich nichts gebracht hat, da die meisten trotz Impfung mehrfach Corona hatten, genau die Ungeimpften. Auch in der Schwere der Erkrankung, gab es in meiner Umgebung keinen Unterschied. Ich kenne Menschen, die durch die Impfung geschädigt sind und auch solche, die durch Corona immer noch krank sind. Leider gibt es noch keine wirklich wissenschaftlich belegten Studien dazu. Das Interesse Impfschäden wirklich aufzuklären erscheint mir allerdings eher gering. Schade!

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