Neue Initiative setzt sich für gecancelte Künstler ein
Die Cancel Culture grassiert. Selbst Künstler sind von ihr betroffen, vor allem solche, die Regierungskritik äußern. Eine neue Initiative will dem Trend entgegenwirken.
Musik, Film, Literatur – kulturjournalistische Beiträge aus der Indie-Szene
Die Cancel Culture grassiert. Selbst Künstler sind von ihr betroffen, vor allem solche, die Regierungskritik äußern. Eine neue Initiative will dem Trend entgegenwirken.
Der Historiker Michael Hüter sieht in der „Letzten Generation“ nicht die Klimakleber, sondern die große Mehrheit der derzeit 35- bis 65-Jährigen. Erläutert hat er seine Thesen in einem vielbeachteten Essay. Dieser wurde nun szenisch verfilmt.
Das DDR Museum in Berlin präsentiert in einer neuen Ausstellung rund 200 Alltagsgegenstände aus dem Leben im SED-Staat. Sie waren meist ideologisch aufgeladen und Teil der „Systemauseinandersetzung“. Welche Geschichte sich hinter den Objekten verbirgt, lässt sich zudem in einem Sammelband nachlesen.
In wenigen Tagen jährt sich die Verhaftung von Sophie und Hans Scholl zum 80. Mal. Ein Konzertabend in München erinnert an die beiden Widerstandskämpfer und huldigt zugleich alle, die seit der Corona-Politik für Freiheitsrechte einstehen. Die Bühne betreten wird unter anderem ein Neffe der Scholls.
Nach ihrem Auftritt im Chemnitzer Kabarett kommen «Die Ungezähmten» in die Hauptstadt. Organisatorin des Events ist die Autorin Tanja Krienen. Im Interview mit kultur-zentner.de spricht sie darüber, was die Gäste erwartet, beschreibt die Resonanz nach der ersten Veranstaltung und verrät, warum die Grünen immer wieder zur Zielscheibe ihrer Kritik werden.
Der Kulturbetrieb arbeitet wieder, aber noch nicht so wie vor Corona. Bis sich die Dinge normalisieren, wird es mehrere Monate dauern. Rechtsanwalt Dirk Sattelmaier, der mit zwei Partnern auch eine Veranstaltungsagentur betreibt, erklärt, woran das liegt.
Am 10. November tritt der Chansonsänger Boris Steinberg in dem Berliner Lokal Al Hamra auf. Wie alle Künstler hofft er darauf, in diesem Herbst und Winter uneingeschränkt spielen zu können. Im Interview mit kultur-zentner.de spricht er über sein neues Programm, Zensur und die Auswirkungen der Corona-Politik auf die Kulturbranche.
Es gibt mittlerweile nicht viele Kabarettisten, die sich trauen, gegen den Strom zu schwimmen. Uli Masuth ist einer der ganz wenigen. In seinem neuen Programm geht er auf viele aktuelle Themen ein und entlarvt die medialen Narrative mit einer stillen, aber pointierten Satire.
Immer mehr Einrichtungen außerhalb der Kulturbranche stellen ihre Räumlichkeiten zur Verfügung und werden zu Kleinkunstbühnen. So auch das Restaurant s’Reiwerle, das kritische Künstler mit Auftrittsmöglichkeiten unterstützen möchte. Bekannte Namen aus der Friedens- und Freiheitsbewegung haben dort bereits ihr Können gezeigt.
Keiner karikiert die Polit- und Finanzelite so treffend wie die Kunstfigur Dr. Freakmundt Seuch. Mit kultur-zentner.de spricht er nun zu aktuellen Themen wie den Regierungswechsel in Italien oder die Explosionen der Nord-Stream-Pipelines. Ein satirisches Interview