Musik, Film, Literatur – kulturjournalistische Beiträge aus der Indie-Szene
Der sogenannte „Sturm auf den Reichstag“ hat nach der zweiten Großdemonstration in Berlin am 29. August 2020 die Schlagzeilen bestimmt. Ein neuer Dokumentarfilm entlarvt ihn als Inszenierung und beleuchtet die damaligen Ereignisse vor dem Hintergrund der Strategie der Spannung.
Eine Software verhindert ein Verbrechen, noch bevor es geschieht. Was in dem Film «Minority Report» als wilde Science-Fiction vorgestellt wurde, ist heute Realität. Welche Auswirkungen diese Entwicklung hat, veranschaulicht eine interessante Doku – und thematisiert die Gefahren des Freiheitsverlusts.
Der mediale Alltag gleicht einem Zirkus. Die Debattenkultur verkümmert. Begegnen lässt sich dem nur mit Humor, wie eine französische Komödie demonstriert, die den übersteigerten Moralismus der woken Blase herrlich aufs Korn nimmt.
Wissenschaft sollte eigentlich objektiv sein und lediglich dem Erkenntnisgewinn dienen. Doch seit Jahren pervertiert das große Geld ihre Leitsätze. Welche Rolle dabei die Pharmaindustrie spielt, veranschaulicht die sehr informative Dokumentation «Science for Hire».
Viele Menschen sind nach der Corona-Impfung plötzlich und unerwartet gestorben. Die Dokumentation «Died Suddenly» nimmt sich dieses Musters an – und präsentiert unangenehme wie schockierende Erkenntnisse.
Eine Arte-Doku zum Thema Impfung schafft den Spagat zwischen Kritik und Sachlichkeit. Sie verteufelt einen derartigen Eingriff nicht per se, stellt aber auch bohrende Fragen. Das ist vermutlich der Grund, warum sie aus der Mediathek entfernt wurde.
Die Regisseurin Helke Misselwitz gehört zu den ganz großen Filmschaffenden aus der DDR-Zeit. In ihrem Dokumentarfilm «Winter adé» fängt sie die Stimmung kurz vor der Wende auf. Nun ist der Streifen in einer digital restaurierten Werkausgabe erschienen, die weitere Klassiker der einstigen Meisterschülerin von Heiner Carow enthält.
So manche Politiker fordern wieder eine Maskenpflicht in Einzelhandel, Gastronomie und auf Kulturveranstaltungen. Dabei weist die sogenannte Mund-Nasen-Bedeckung keinerlei Nutzen auf. Eine neue Kurzdokumentation führt das ein weiteres Mal vor Augen.
Der Komponist Johann Sebastian Bach ist einer der größten Künstler aller Zeiten – und vielleicht auch der geheimnisvollste. Bekannt sind lediglich die äußeren Lebensstationen, während man über dessen Gedankenwelt nur wenig weiß. In sie taucht Rüdiger Sünner in seinem Filmessay ein und fördert auf ebenso hochkünstlerische Weise einiges zutage.
Wie könnte ein Wirtschaftssystem aussehen, das allen Menschen Vorteile verschafft und nicht nur dem Großkapital? Der Historiker und Journalist Peter Haisenko hat so ein System ausgeklügelt. Dieses stellt der Dokumentarfilm «Plan B – Die humane Marktwirtschaft» vor – mit verständlichen Erläuterungen und anschaulichen Animationen.
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