Musik, Film, Literatur – kulturjournalistische Beiträge aus der Indie-Szene
Der Rapbellion Phizzo produziert seit einem Jahr kritische Songs zum Corona-Komplex. In seinem neuen Stück bringt er mit einem Wortspiel die Gefühlslage vieler Menschen zum Ausdruck.
Der Lockdown hat verheerende Folgen – nicht nur für Deutschland. Filmemacher Max Kittan dokumentiert in einem Film, wie die Kollateralschäden in Kolumbien aussehen.
Im Zuge der Corona-Krise sind viele mutige Künstler mit kritischen oder kraftspendenden Songs hervorgetreten. Einige von ihnen vereint das Sammelalbum «bHERZt». Der Sampler ist die Frucht einer bewegenden Zeit, in der sich viele Menschen nach Frieden und Freiheit sehnen.
Die Krisenzeiten bringen viele aus der Ruhe. Doch im Inneren gibt es einen Kern, der einen Rest an Frieden garantiert. Das ist die Aussage eines neuen Songs des Rapbellions Goethe.
Die Dokumentation «In Future We Believe» widmet sich mehreren indigenen Künstlern aus Nordamerika, die zuversichtlich nach vorne schauen. Mit ihrem Optimismus erinnern sie in gewisser Weise an die Künstler der gegenwärtigen Protestbewegung.
An der Corona-Krise arbeiten sich vor allem musikalische Newcomer ab. Dazu gehören auch die Davy-Jones Brothers. Ihre Songs sind sehr kritisch, aber auch voller Optimismus und positiver Energie.
Am 13. August 1961 ließ die DDR eine Mauer errichten. Bis heute gilt sie als ein Symbol der Freiheitsbeschränkung. Zum 60. Jahrestag erscheint eine DVD mit acht Kurzfilmen, die an ein düsteres Kapitel der deutschen Geschichte erinnern.
Seit knapp einem Jahr schreibt Christoph Köhler Gedichte zur Corona-Krise. In ihnen kritisiert der Lyriker nicht nur die Maßnahmen, sondern zeigt auch sprachlich, was sie so absurd macht.
Es gibt wichtige Aussagen, die immer wieder wiederholt werden müssen, damit sie nicht in Vergessenheit geraten. Die musikalische Struktur klassischer Rave-Tracks eignet sich dafür besonders gut. DJ Antigen zeigt, wie das Spiel mit Zitaten aussehen kann.
Eine Auseinandersetzung mit der Corona-Krise findet auch in der Literatur statt. Ein Beispiel dafür ist die lyrische Prosa von Martina Wagner, die den Weg in eine „neue Welt“ weist.
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