Musik, Film, Literatur – kulturjournalistische Beiträge aus der Indie-Szene
Am Samstag kommen viele kritische Künstler und Wissenschaftler zum mittlerweile fünften Solidaritätskonzert für Julian Assange zusammen. Musikalisch reicht das Spektrum von Jazz bis Hip-Hop. In der anschließenden Talkrunde wird es unter anderem um den Umgang mit unbequemen Wissenschaftlern gehen.
Am kommenden Donnerstag beginnt in Trier das Festival für Frieden, Freiheit und Freude. In einem Zeitraum von mehr als einem Monat erwartet das Publikum ein reichhaltiges Programm aus Musik-, Theater-, Kabarett-, Lesungs- und Meditationsabenden. Zwei bekannte Künstler aus der außerparlamentarischen Opposition treten ebenfalls auf.
Der Lyriker und Musiker Jens Fischer Rodrian hat sein zweites Spoken-Word-Album herausgebracht. Anders als sein Erstling ist es sehr politisch geworden und reflektiert den über drei Jahre währenden Krisenzustand – in einer direkten wie bildhaften Sprache und einem Sound, der unter die Haut geht.
Vernetzung, Kulturbeiträge und Diskussionen zu gesellschaftlich brisanten Themen: Das und mehr bietet ein Festival, das im September in Weimar stattfinden soll. Insgesamt treten dort über 40 Musiker auf.
Julian Assange schmort noch immer unschuldig in Einzelhaft. Auf einem Benefizkonzert in Berlin haben mehrere Künstler ihre Solidarität bekundet. Es war ein bunter Abend mit musikalischer Virtuosität, poetischer Ausdruckskraft und symbolischen Gesten.
Der Investigativ-Journalist Julian Assange hat Kriegsverbrechen aufgedeckt, wird dafür aber nicht gewürdigt, sondern muss seit Jahren in Haft sitzen. Am 3. Dezember macht ein Benefizkonzert in Berlin auf sein Schicksal aufmerksam. Die Gäste erwartet ein bunter Abend mit Musik, Diskussionsrunden und hochkarätigen Gästen.
In der Galerie Bottega Barone fand der bereits vierte «Auftakt»-Abend statt. Zu Gast war dieses Mal der Musiker und Lyriker Jens Fischer Rodrian. Neben seinen Protestnoten spielte er Überraschungsstücke mit Veranstalterin Marta Murvai.
Der Wikileaks-Gründer Julian Assange sitzt seit mehreren Jahren in Einzelhaft, weil er schwerste Regierungsverbrechen aufgedeckt hat. Mit dem unfairen Verfahren sollen kritische Journalisten genauso eingeschüchtert werden wie Künstler. Einige von ihnen wollen darauf mit einem Solidaritätskonzert in Berlin aufmerksam machen.
Eigentlich wollte Jens Fischer Rodrian im Berliner Jazz Club Zig Zag sein aktuelles Buch «Die Armada der Irren» vorstellen. Sehr schnell wurde ein Konzert daraus, bei dem einige Überraschungsgäste den Saal zur Bühne machten.
Protest kann poetisch und wortgewaltig sein. Das beweist ein neues Projekt aus dem Hause A-MAZE-ING, das auf einen Mix aus Lyrik und Musik setzt. Mit dabei sind so große Namen wie Wolfgang Wodarg, Jens Fischer Rodrian und Gunnar Kaiser.
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