Kurzgeschichte
„Maurice, komm schnell her“, schallte es aus dem Telefon. „Bitte, komm schnell“, schrie sie. Maurice glaubte, sich an diesen Worten zu verschlucken. Im Dunst der Verwirrung formte sich die Sprache nur mühselig. „Jenny, Liebes, was ist passiert?“ Als Antwort hörte er Störgeräusche, unterbrochen von einigen Wortfetzen und düsterem Rauschen. „Hilfe! Maurice! Hilfe!“ Die abgebrochenen und gedehnten Silben übersetzten die hektischen Bewegungsabläufe im Raum, die er nicht wahrnehmen, sich aber vorstellen konnte. „Bleib ganz ruhig“, versuchte er zu beruhigen, nahm aber schmerzhaft wahr, dass Jennys Stimme sich immer weiter entfernte und gedämpft klang, bis die Verbindung ganz abbrach und sie nur noch in seinen Gedanken nachhallen ließ. Maurice rief sofort zurück und spürte brennende Erleichterung aufsteigen, als er am anderen Ende der Leitung ein Lebenszeichen vernahm. Aber es war nicht Jenny, sondern die automatische Ansage, die ihm die Hiobsbotschaft verkündete, dass sein Gesprächspartner zurzeit nicht erreichbar war. Was war dort los? Er fühlte sich paralysiert und hippelig zugleich. Das Telefon fiel aus seiner Hand, als wäre sie nach den Salven bleierner Horrornachrichten durchlöchert. Nachdem er es aufgehoben hatte, wählte er umgehend die Notrufnummer der Polizei. Ein Beamter hob ab und sprach seinen Standardtext: „Polizei Gauting, was kann ich für Sie tun?“
„Meine Freundin, meine Freundin, wird gerade ausgeraubt. Das heißt, ich weiß es eigentlich gar nicht. Aber sie hat mich angerufen und gebeten, sofort zu ihr zu fahren. Sie hat ‚Hilfe‘ geschrien. Sie müssen unbedingt hinfahren, schnell, bevor ihr etwas passiert!“
„Erst einmal tief Luft holen“, sagte der Beamte, immer noch im ruhigen Ton. „Also Ihre Freundin hat Sie angerufen und gebeten, ihr zu helfen?“
„Korrekt.“
„Klang sie panisch?“
„Ja, sehr panisch. Ich konnte nur die Hälfte verstehen. Es hörte sich an, als wäre sie gerade in einem Handgemenge. Aber so genau weiß ich es eben nicht. Nach fünf Sekunden war sie weg, die Verbindung unterbrochen.“
„Ich verstehe, sehr mysteriös. Aber ich kann Ihnen momentan nicht helfen. Wir sind personell unterbesetzt. Viele Kollegen sind in Quarantäne und die paar Übriggebliebenen mit anderen Fällen beschäftigt. Geben Sie mir doch bitte die Adresse Ihrer Freundin. Sobald ich jemanden von meinen Kollegen erreiche, gebe ich das durch.
„In Ordnung, vielen Dank“, sagte Maurice und legte auf. Erst danach war ihm eingefallen, dass er vergessen hatte, Jennys Adresse durchzugeben. Aber ein erneuter Anruf würde nur unnötige Zeit vergeuden. Was konnte die Polizei schon tun, wenn sie unterbesetzt war! Maurice wollte sich nicht einmal darüber aufregen. Er musste selber zu Jenny fahren, jetzt sofort. Er warf sich schnell seine Lederjacke über und öffnete die Haustür. Der Schlüssel, er hatte den Autoschlüssel vergessen. Auch das noch! Wo war er, verflixt nochmal? Auf der Kommode lag nur die Zeitung von gestern. Maurice drehte sich im Kreis, tastete sich ab, ah, da war er doch. Er holte aus der Hosentasche den Autoschlüssel und rannte die Treppe hinunter, ohne sicher zu sein, ob er die Tür hinter sich geschlossen hatte. Wurde Jenny gerade überfallen? War das wirklich ein Einbruch? Um diese Zeit? Es war doch noch nicht einmal Mitternacht! Hätte er vielleicht sofort fahren sollen, ohne die Polizei anzurufen? Er wusste doch, dass auf die Polizei kein Verlass war. Oder erlitt Jenny gerade einen Herzinfarkt? Es könnten aber auch die Folgen ihrer Atemnot sein! Sie hatte sich doch in letzter Zeit oft beschwert, wie schwer es war, den ganzen Tag mit Maske zu arbeiten.
Maurice stieß sich sein Knie, als er in den Wagen einstieg. Aber er spürte keinen Schmerz. Alles, woran er denken konnte, war Jenny. Es musste jetzt schnell gehen, die Zeit lief. Er blickte über die Schulter und drehte das Lenkrad nach links, um den Wagen aus der Ausfahrt zu navigieren. Erst als das Garagentor nach dem leichten Aufprall fiepte, bemerkte er, dass er den ersten Gang eingelegt hatte. Das darf doch nicht wahr sein! Impulsiv trat er die Kupplung durch und bewegte den Schalthebeln an den richtigen Platz. Das würde ihm Jenny nie verzeihen! Dann, endlich, düste er aus der Ausfahrt und ließ die Reifen quietschen, bis im Rückspiegel leichter Rauch hinter dem Heck aufstieg. An beiden Seiten rasten an ihm Straßenlaternen und Birken vorbei, so schnell, dass er glaubte, schwebend in einem Lichttunnel zu versinken. Er durchquerte das Komponistenviertel, ließ das Aquarium hinter sich und bog in die Kastanienallee, um direkt über die Ausfahrt auf die Landstraße zu gelangen. Verschmelzende Farben nahmen ihm die Sicht. Ihm war, als folgte er allein der Intuition, völlig darauf vertrauend, dass sich mit dem hochschießenden Adrenalin auch seine Rennfahrerfähigkeiten steigerten. Hinter der Ampel musste er links abbiegen, konnte aber nicht erkennen, ob sie gerade grün oder rot leuchtete. Aber wieder warten, noch mehr Zeit verlieren, nein! Er musste drüberfahren, koste es, was es wolle. Als er bei anhaltender Geschwindigkeit in der Kurve scharf bremste, fühlte es sich an, als würde ihm jemand die Luft zuschnüren. So musste es gerade Jenny ergehen, dachte er und drückte das Gaspedal durch.
Im Rückspiegel blitzten plötzlich mehrere Strahlen eines beängstigenden Polizeiblaus auf, reflektierten alarmierenden Verfolgungseifer und vermengten sich mit schrillen Sirenentönen. Die herannahenden Erinnyen der Staatsgewalt drangen in seine vor Gefühlschaos überschäumende Welt ein. Sie überfielen ihn wie blutrünstige Diebe gerade seine Jenny. Maurice überlegte, ob er anhalten oder den Versuch wagen sollte, den Streifenwagen abzuhängen. Aber noch ehe er sich recht besann, rasten die Blaulichter links an ihm vorbei und schoben sich quer vor sein Auto, sodass er scharf bremsen musste, um nicht aufzuprallen. Maurice konnte nichts sehen, außer die Konturen zweier Beamten, die sich von beiden Seiten seiner Seitentür näherten und dabei jeweils eine Medizinmaske über Mund und Nase stülpten. Einer von ihnen klopfte heftig an die Fensterscheibe.
„Wissen Sie, warum wir Sie angehalten haben“, sagte er, nachdem Maurice die Scheibe heruntergekurbelt hatte. Rotunterlaufene Feueraugen nahmen ihn in ihre Fänge.
„Die Ampel“, japste Maurice. „Tut mir leid, ich bin, also meine Freundin …“
„Jetzt beruhigen Sie sich erst einmal“, sagte der Polizist im ruhigen Ton, der so gar nicht zu seinem wilden Blick passen wollte. „Haben Sie mal auf die Uhr geschaut? Es ist zehn Uhr dreiunddreißig, es gilt die Ausgangssperre.“
Ach Gottchen, ja, die Ausgangssperre, aber das würden sicherlich auch die Herren Polizisten verstehen, bei dem, was Jenny gerade durchzustehen hatte. Maurice spürte, wie sich seine Lungen wieder mit Luft füllten. Seine Finger hörten auf zu zittern. „Die habe ich tatsächlich vergessen“, sagte er schließlich und suchte nach Worten, die die Beamten hätten gnädig stimmen können. „Aber es hat einen guten Grund. Meine Freundin ist in Gefahr. Sie hatte mich völlig aufgeregt angerufen und mich panisch gebeten, sofort zu ihr zu fahren.“
„Was war geschehen? Hatte sie Ihnen das erklären können?“
„Leider nein. Sie klang abgehakt. Ich konnte nur Wortfetzen verstehen, und dann brach die Verbindung ab.“
„Die Verbindung brach ab“, wiederholte der Polizist, indem er die Augenbrauen zusammenzog. „Und Sie wissen nicht, was bei Ihrer Freundin vorgefallen ist? Was genau hat sie Ihnen denn gesagt?“
„Komm schnell hierher, sagte sie. Und dann schrie sie Hilfe, ein- oder zweimal. Mehr war nicht zu verstehen.“
„Das ist nicht viel“, sagte der Polizist und klang etwas spöttisch. Seine Augen schienen Maurice zu röntgen. Sein Partner, ein bulliger Riese, griff in die Hosentasche und holte sein Smartphone heraus. „Geben Sie mir bitte die Telefonnummer Ihrer Freundin“, forderte er Maurice auf. Doch der Anruf blieb erfolglos. „Nicht erreichbar“, sagte der Polizist bloß. Maurice hätte platzen können. „Klingelte es wenigstens“, fragte er mit einer Stimme, in der sich sein ganzer Frust in Lautstärke umgewandelt hatte.
„Nein, kein Klingeln“, antwortete der Polizist scharf. „Geben Sie mir Ihren Führerschein und den Fahrzeugschein.“
Auch das noch! Maurice wäre am liebsten ausgestiegen und weggerannt. Jenny musste gerade höllische Qualen durchstehen, und die Beamten hatten nichts Besseres zu tun, als die Personalien aufzunehmen. „Können wir das ein wenig abkürzen, damit ich schnell zu meiner Freundin komme“, bat er den Polizisten, als er ihm die Papiere reichte.
„Nein, können wir nicht. Es ist Ausgangssperre, Sie dürfen eigentlich gar nicht hier sein“, sagte er fahrig und ging zurück zum Polizeiwagen, nachdem er seinen Partner kurz an der Schulter berührt hatte. Dieser fixierte Maurice so beharrlich wie zuvor, als wäre er ein gemeingefährlicher Verbrecher, der nicht aus dem Auge gelassen werden durfte. Von dem Polizeiauto drang plötzlich eine unverständliche Stimme aus dem Funkgerät an Maurice Ohr. Mit zusammengekniffenen Augen versuchte er durch die Frontscheibe zu erkennen, was da vor sich ging. Der Polizist hörte der Stimme aus dem Funkgerät zu und tippte mit seinen Fingern auf den Bildschirm. Es sah aus, als würde er scrollen und bestimmte Ausschnitte vergrößern. Als er wieder zurückgekommen war, hielt er seinem Partner das Smartphone vor die Nase, sodass dieser seinen Blick nun doch von Maurice abwenden musste. An seinem wortlosen Nicken verstand Maurice sofort, dass sich die Angelegenheit noch ein wenig ziehen würde. „Gibt es ein Problem“, fragte er, um hier irgendwie weiterzukommen.
„Sie sind also ein Querdenker, Herr Gramer.“
„Ein was?“ Maurice war so überrascht, dass er wieder die Augen des anderen Polizisten suchte, um in ihrer hypnotisierenden Ruhe seine Sinne zu sammeln. „Nein, wie kommen Sie darauf?“
„Weg mit Söder, heißt es in einem Ihrer Posts auf Facebook. Diese Maßnahmen-Politik ist nicht nur unmenschlich, sondern absolut hirnrissig.“
„Ja, dazu stehe ich“, sagte Maurice prompt.
„Also doch ein Querdenker.“
„Nein, ich bin ein Maßnahmenkritiker. Nicht mehr und nicht weniger. Mit der Organisation Querdenken habe ich nichts zu tun.
„Maßnahmenkritiker“, wiederholte der Polizist, indem er die Augenlieder nach oben zog. „Das ist aber ein schöner Euphemismus.“ Er machte eine kurze Denkpause und blickte zu seinem Partner. „Na gut, nennen wir Sie mal Maßnahmenkritiker“, wandte er sich dann wieder Maurice zu. „Fakt ist, dass Sie Maßnahmen wie die Ausgangssperre, und hier zitiere ich Sie, für hirnrissig halten. Da fällt es uns etwas schwer, Ihre Geschichte zu glauben, zumal Ihre Freundin nicht erreichbar ist.“
„Das ist die volle Wahrheit“, hörte Maurice sich schreien. „Sie müssen mir das glauben. Auch wenn ich die Maßnahmen wirklich für übertrieben und unsinnig halte, momentan habe ich ganz andere Sorgen. Wir können auch gerne gemeinsam zu meiner Freundin fahren. Dann werden Sie sehen, dass ich Ihnen keinen Bären aufbinde. Aber wir müssen uns beeilen. Möglicherweise ist etwas ganz Schreckliches passiert.“
Mit anflehendem Blick verweilte er zunächst bei dem einen und dann bei dem anderen Polizisten. In ihrer Mimik erkannte er Unentschlossenheit und glaubte, einen Hauch von Milde zu entdecken. Der redseligere von beiden tippte seinen Partner an und bat ihn wortlos, sich ein paar Schritte mit ihm zu entfernen. Maurice saß wie auf Kohlen. Aufsteigende Bilder wütiger Gewaltszenen bemächtigten sich seiner Phantasie. Er sah Jenny schreiend durch ihre Wohnung laufen, dann mit verbunden Händen auf einem Stuhl in einer Ecke sitzen. Je länger die Polizisten ihn sich selbst überließen, desto lebhafter wurden seine Vorstellungen, desto ausschweifender seine Empfindungen, die ihn in einen Zustand rasenden Wartens versetzten. Seine Haut musste jeden Moment bersten vor so viel Anstrengung, nicht den Verstand zu verlieren. Immer wenn er sich zu beruhigen glaubte, bildeten sich vor seinem inneren Auge neue Szenen der Grausamkeit. Er sah Jenny bewusstlos und blutend am Boden liegen, er bildete sich ein, wie zwei Maskierte sich an ihr vergriffen, sie misshandelten, mit ruppigen Sprüchen malträtierten, ihr Fausthiebe verpassten, sie traten und die Wohnung zu Kleinholz schlugen. „Also ich weiß nicht …“, hörte er dann eine Stimme, die ihn aus der Gewaltorgie in seinem Kopf herausholte. „Ich glaube, dass ist eine Masche“, sagte der Polizist, der seinen Facebook-Account durchgestöbert hatte. Maurice konnte nicht die ganze Unterhaltung verstehen, bekam aber genug mit, um zu wissen, dass weitere Zeit unnötig verstreichen würde, bis er Jenny helfen konnte. Wenn er ihr überhaupt noch helfen konnte! Bestimmt war sie nicht mehr am Leben. „Oh Gott“, entglitt es ihm. Als er durch die Frontscheibe sah, wie beide Polizisten zu ihm sahen, bemerkte er erst, dass er die ganze Zeit mit den Fingern gegen das Lenkrad getrommelt hatte. Einer von ihnen kam zurück, und an den rotunterlaufenen Augen konnte Maurice erkennen, welcher es war.
„Sie brauchen nicht so nervös zu sein“, sagte er, sich zu ihm bückend. „Es gibt nur ein Bußgeld. Noch leben wir in einem Staat, der eine Ausgangssperre nicht als Verbrechen ansieht.“
„Mir geht es doch nicht um die Ausgangssperre“, stieß Maurice ungestüm heraus. „Ich mache mir Sorgen um meine Freundin. Wir vergeuden hier unnötig Zeit mit solchen Kinkerlitzchen.“ Der Polizist setzte ein verschmitztes Lächeln auf, in dem Maurice erkannte, dass er Jennys Anruf noch immer für eine erfundene Geschichte hielt.
„Können wir endlich fahren? Oder ich? Was muss Ihr Kollege da noch machen?“
„Nur mit der Ruhe, Herr Gramer! Er holt ein paar Daten zu Ihnen ein. Als Maßnahmenkritiker, wie Sie sich selbst nennen, sind Sie schon mal polizeilich aufgefallen – stimmt’s?“
„Aufgefallen“, wiederholte Maurice ungläubig und versuchte zu verstehen, was der Polizist gemeint haben könnte. In diesem Moment erschien sein Kollege. „Herr Gramer“, eröffnete er ohne Umschweife. „Was habe ich da erfahren, Sie sind schon einmal festgenommen worden, auf einer verbotenen Demonstration?“ Ach ja, jetzt erinnerte sich Maurice, die Demonstration in München vor zwei Monaten. „Ja, meine Personalien wurden aufgenommen, und dann wurde ich entlassen.“
„Na, na, na, Sie sind mir schon ein Maßnahmenkritiker. Jedenfalls machen wir das jetzt auch, ihre Personalien aufnehmen. Und dann werden Sie auch entlassen, also nach Hause. Bis morgen früh gilt noch die Ausgangssperre.“
„Nach Hause?“, schrie Maurice auf. „Das ist doch nicht Ihr Ernst. Ich muss zu meiner Freundin. Ich will wissen, was mit ihr passiert ist.“
„Machen Sie sich keine Sorgen, Herr Gramer. Nachdem wir Ihre Personalien aufgenommen und Sie nach Hause geschickt haben, fahren wir zu Ihrer Freundin und schauen nach.“
„Kann ich denn nicht mitkommen? Und vor allem, können wir das Ganze hier ein wenig beschleunigen! Meine Freundin durchleidet womöglich ein schreckliches Verbrechen, und wir verplaudern hier die Zeit, als hätten wir nichts Besseres zu tun.“
„Wir machen nur unsere Arbeit, Herr Gramer“, sagte der Wortführer der beiden. „Und sorgen dafür, dass die Ausgangssperre eingehalten wird. Das ist unsere Aufgabe, und Sie haben dagegen verstoßen. Wären Sie als Maßnahmenkritiker“, er betonte dieses Wort mit sichtbarer Häme, „vorher nicht negativ aufgefallen, fiele es uns nicht so schwer, Ihnen zu vertrauen. Sie werden doch verstehen, dass wir nach all dem, was Sie gemacht haben, aufpassen müssen. Ihre Glaubwürdigkeit haben Sie verspielt, Herr Gramer. Aber ich verspreche Ihnen, dass wir anschließend zu Ihrer Freundin fahren. Zunächst müssen wir diese Angelegenheit erledigen.“
„Lassen Sie mich bitte mitkommen“, sagte Maurice und bemerkte, dass seine Stimme brüchig klang.
„Auf keinen Fall, Herr Gramer. Sie fahren schön nach Hause, und mein Kollege hier wird Sie begleiten. Wie heißt es doch: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!“
Titelbild: Pixabay/Franz P. Sauerteig